Insektenstiche bei Histaminintoleranz – Eine Gefahr?
Das erwartet dich hier:
- Kurzüberblick: Was ist Histamin
- Histamin und Insektenstiche – Was passiert im Körper?
- Histaminintoleranz/MCAS und Insektenstiche
- Erste Hilfe bei Stichen und Histaminintoleranz
- Allergieprävention bei Histaminintoleranz und wie der Happy HIT Code auch bei Insektenstichen helfen kann
- Histaminintoleranz und Insektenstiche auf einen Blick
Mit dem langsamen Erwachen des Frühlings startet auch die Insektensaison, bevor sie im Sommer ihr Hoch erreicht. Bienen und Wespen, die durch süße Düfte von Essen, Trinken oder Parfüm besonders angelockt werden oder Mücken, die die Stille des Abends und der Nacht durchbrechen – sie alle zählen zu den Insekten und sehr wahrscheinlich hast auch du schon einmal Erfahrung mit ihnen gemacht. Wurdest du schon einmal gestochen (wie der Großteil aller Menschen) und dein Stich ist besonders stark angeschwollen? Er hat besonders stark gejuckt oder sehr lange angehalten? Oder reagierst du sogar allergisch auf Insektenstiche? Hinter einem sehr juckenden und geschwollenem Mückenstich könnte auch eine Histaminunverträglichkeit stecken!
Warum das Histamin bei Insektenstichen eine große Rolle spielt und warum sich so viele Menschen bei einem Mückenstich kratzen müssen, das erfährst du hier in diesem Artikel. Außerdem wird die Frage geklärt, wieso Menschen mit Histaminintoleranz stärker auf Insektenstiche reagieren. Am Ende stellen wir dir noch unseren Happy HIT Code vor – die Lösung für dich, wenn du gerne aktiv etwas gegen deine Histaminintoleranz tun möchtest ohne Darmkur, NEMs oder Ernährungsumstellung.
Du hast keine Lust dir den Artikel durchzulesen? Dann höre dir doch einfach hier gleich die Podcast-Folge zum Thema „Insektenstiche und Histaminintoleranz“ an:
Was ist Histamin?
Bei Histamin handelt es sich um eine biochemische Substanz im Körper, welche aus der Aminosäure Histidin gebildet wird. Histamin ist an diversen physiologischen Prozessen im Körper beteiligt:
- Immunabwehr, Allergien und Entzündungsreaktionen: Histamin ist ein Botenstoff des Immunsystems, der u. a. aus den Mastzellen freigesetzt wird. Bei Kontakt mit einem Allergen oder Reizstoff schütten diese Zellen Histamin aus, um eine Entzündungsreaktion auszulösen, was den Körper vor potenziellen Gefahren schützen soll.
- Magen-Darm-Funktion: Histamin stimuliert hier die Produktion von Magensäure, was die Verdauung der Nahrung erleichtert. Demnach führt ein Überschuss an Histamin auch zu Sodbrennen und Magenreizungen.
- Neurotransmitter: Histamin fungiert im Gehirn als Neurotransmitter und reguliert so auch den Schlaf-Wach-Rhythmus. Es beeinflusst Wachheit, Aufmerksamkeit und das Hungergefühl.
Ein Überschuss an Histamin kann dann auftreten, wenn zu viel dieser Substanz über die Nahrung aufgenommen wird. Auch ein gestörter Abbau von Histamin im Darm durch eine reduzierte Aktivität der Diaminoxidase (DAO) oder eine erhöhte Empfindlichkeit des Körpers gegenüber Histamin sind mögliche Ursachen. In anderen Geweben, wie dem Gehirn, der Leber und den Bronchien ist vorwiegend die N-Methyltransferase (HNMT) für den Histamin-Abbau zuständig. Auch eine eingeschränkte Funktion dieser kann den Histaminspiegel erhöhen. Symptome von einem zu hohen Spiegel sind zahlreich, u. a. treten Migräne, Hautreaktionen, Magen-Darm-Beschwerden und Atemwegsprobleme auf.
Histamin und Insektenstiche – was passiert im Körper?
2.1 Warum stechen Insekten?
Bestimmte Insekten, wie Mücken, Bremsen oder auch Flöhe stechen bevorzugt durch menschliche Haut, um an Blut zu gelangen. Dieses enthält Nährstoffe (Proteine, Eisen), welche vor allem die weiblichen Insekten für ihre Fortpflanzung benötigen. Bei Mücken beispielsweise benötigen die Weibchen die Proteine aus dem menschlichen Blut zur Eientwicklung. Mit ihrem Stechrüssel durchdringen sie die Haut und zapfen die Blutgefäße an. Damit das Blut dünnflüssig bleibt injizieren sie mit ihrem Speichel einen Gerinnungshemmer. Dahingegen stechen andere Insekten nur, wenn sie sich oder ihr Nest verteidigen möchten, wie beispielweise Wespen, Hornissen und Honigbienen. Während der Stachel von Wespen und Hornissen Gift enthält, welches Feinde abschrecken soll, wird bei den Bienen besonders deutlich, dass Insekten normalerweise keine bösen Absichten haben. Honigbienen stechen nur im äußersten Notfall, wie zur Verteidigung des Bienenstocks, denn meist bleibt ihr Stachel in der menschlichen Haut nach dem Stich stecken, was den Tod der Biene zur Folge hat. Als weitere Option ist bei einigen Insekten ebenso beobachtbar, dass sie während der Paarungszeit oder bei Kämpfen mit Rivalen auch Menschen versehentlich stechen. So setzen auch einige Ameisen ihren Stachel (je nach Ameisenart vorhanden) neben der Nahrungssuche auch zur Bekämpfung von Rivalen ein. Einige Insekten, wie Bettwanzen und Läuse hingegen, stechen aufgrund von Parasitismus – sie leben parasitär und benötigen demnach das Blut ihres Wirtes, um zu überleben.
2.2 Der Ablauf des Insektenstichs – Freisetzung von Histamin
Allgemein verhält es sich so, dass sobald ein Insekt zusticht Fremdproteine durch die schützende Hautbarriere in den menschlichen Körper gelangen. Bei dieser Injektion muss es sich nicht um Gift handeln – auch beispielsweise der Insektenspeichel ist für den menschlichen Körper ein Fremdstoff, welcher daher eine potenzielle Bedrohung darstellt. Sobald das Immunsystem dies registriert werden daher die Mastzellen in der Umgebung des Stiches aktiviert. Sie dienen der Abwehrreaktion und enthalten Histamin. Dieses wird sogleich freigesetzt, da es folgende Funktionen erfüllt: ´
- Gefäßerweiterung zur Erhöhung der Durchblutung; Folge: Rötung der Haut
- Erhöhte Gefäßdurchlässigkeit damit Flüssigkeit aus den Blutgefäßen in das umliegende Gewebe gelangt; Folge: Schwellung
- Aktivierung von Nervenenden durch das Histamin; Folge: Juckreiz, brennender Schmerz
Im Anschluss daran lockt das Histamin weitere Immunzellen in das Gebiet, welche die Fremdstoffe abbauen und den Heilungsprozess einleiten sollen. Ein Insektenstich hat zusammenfassend somit die Ausschüttung von Histamin zur Folge.
Histaminintoleranz/MCAS und Insektenstiche
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich stark auf Insektenstiche, aber es ist bekannt, dass Menschen mit einer Histaminintoleranz oder überaktiven Mastzellen oft stärkere Reaktionen zeigen. Bei ihnen kommt es zu einer übermäßigen Freisetzung von bzw. Empfindlichkeit gegen Histamin, was intensivere Symptome mit sich bringen kann. So sind folgende Histamin-Symptomatiken möglich:
- Übermäßige Schwellung: Die Schwellung an der Einstichstelle kann bei einer Histaminintoleranz größer und ausgeprägter sein, ebenso kann sie sich weit ausbreiten und lange anhalten. Ursächlich hierfür ist ein verzögerter Abbau des Histamins bzw. eine erhöhte Freisetzung dessen.
- Intensiver Juckreiz/starkes Brennen: Der Juckreiz kann sehr stark ausfallen und von einem brennenden oder stechenden Schmerz begleitet werden, was Stunden bis Tage anhalten kann.
- Kopfschmerzen/Kreislaufprobleme: Die erhöhte Histaminfreisetzung kann ferner im Körper systemische Symptome auslösen, darunter Kopfschmerzen, Schwindel oder Kreislaufprobleme – eine Beeinträchtigung des gesamten Wohlbefindens kann die Folge sein.
- Weitere Reaktionen: Es ist ebenso möglich, dass es am gesamten Körper zu einer Quaddelbildung/Nesselsucht (Urtikaria) kommt – dies deutet auf eine übermäßige Aktivierung des Immunsystems und eine starke Reaktion auf das Histamin hin. Bei einem allergischen Schock kann es zu Atemproblemen und im schlimmsten Fall zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand kommen – hier ist sofortige ärztliche Hilfe dringend erforderlich!
Warum ist die Kombination aus Insektenstichen, Sommer und Histaminintoleranz besonders problematisch?
Vielleicht hast du selbst auch schon einmal bemerkt, dass deine Insektenstiche an besonders warmen Sommertagen stärker jucken, als an kühleren oder du kannst dir nicht erklären, wieso die Stiche manchmal wochenlang anhalten und zu einem anderen Zeitpunkt dahingegen kaum jucken. Die Ursache der unterschiedlich starken Reaktionen kann an dem Füllstand deines Histaminfasses liegen. Je voller es nämlich ist, desto stärker können die Reaktionen ausfallen. Und hier kommt auch bereits die Hitze mit ins Spiel – denn sie füllt mitunter dein Fass.
Bei hohen Temperaturen reagiert der Körper mit einer verstärkten Freisetzung von Histamin, was einer natürlichen Abwehrreaktion auf Hitzestress entspricht. Zusätzlich kommt es zu einer Erweiterung der Blutgefäße was mitunter den Histamin-Abbau beeinflussen kann – es gelangt mehr Histamin in den Blutkreislauf. Wenn du dich dann noch körperlich anstrengst und vermehrt zu schwitzen beginnst, erhöht sich dein Histamin-Spiegel weiter. Wenn du noch zusätzlich ein Glas Wein am lauen Sommerabend zu dir nimmst kann das Fass schnell voll sein – der nächtliche Mückenstich ist dann nicht nur sprichwörtlich der letzte Tropfen, der es zum Überlaufen bringen kann.
Du bemerkst also vielleicht schon, dass besonders an sehr heißen Sommertagen Insektenstiche viel stärkere Reaktionen auslösen können als an kühleren Tagen. Hinzu kommt noch, dass der Hautschweiß das Jucken und Brennen an der Einstichstelle verstärken kann – auch Kreislaufprobleme können bereits durch die Hitze und einen möglichen Wassermangel begünstigt werden. Ausreichend Wasser zu trinken, hilft also in vielerlei Hinsicht, denn dadurch kann sich der Körper kühlen, das Histamin wird schneller aus ihm herausbefördert und der Abtransport des Fremdstoffes im Gewebe um den Stich herum wird unterstützt.
Wie kann ich Insektenstiche vermeiden?
Obwohl sich die Stiche von einigen Insekten, wie beispielsweise von Mücken oder Flöhen, nicht immer vermeiden lassen, findest du hier einige Tipps, wie du das Risiko eines Insektenstiches verringern kannst:
- Schutzkleidung: Idealerweise sollte langärmelige Kleidung, lange Hosen und geschlossene Schuhe getragen werden – so wird die freie Hautfläche reduziert. Dunkle und auffällige Farben sollten vermieden werden, denn viele Insekten sind auf die bunten Farben von nektarreichen Pflanzen geprägt. Wähle hier besser helle, neutrale Farbtöne. Enge Kleidung ist außerdem besser als weite, da bei weiten Kleidungsstücken Insekten einfacher hineinschlupfen können.
- Insektenschutzmittel: Hierbei ist immer wichtig, dass du darauf achtest, ob du das Mittel auch verträgst. Viele Inhaltsstoffe können besonders bei Histaminintoleranz/MCAS zu einer erhöhten Histaminfreisetzung führen. Du kannst auch auf natürliche Alternativen, wie Teebaum-, Pfefferminz-, Zedernholz- und Litseaöl, Lavendel oder Zitronengras zurückgreifen – natürlich nur, wenn du das gut verträgst. Im Innenraum bieten sich hierfür auch Duft-Diffusor an. Ebenso können Kleidung oder die Gartenpolster damit besprüht werden. Du kannst dir auch selbst in einer Sprühflasche einen eigenen Schutzspray herstellen, das Rezept findest du hier:
- 100 ml Wasser (idealerweise destilliert oder abgekocht, um die Haltbarkeit zu gewährleisten)
- 10 ml Alkohol (z. B. Wodka, dient zur besseren Vermischung des Öls)
- Jeweils 10-15 Tropfen Zitronengras-, Lavendel- und Eukalyptus-/Teebaumöl
- Optional auch 1 TL Pflanzenöl für einen pflegenden Hauteffekt
- Achte besonders zuhause auf deine Umgebung: Lebensmittel sollten nicht offen gelagert werden, besonders Kuchen, süßes Gebäck und vor allem süße Getränke sollten immer abgedeckt werden. Äußerste Vorsicht ist hierbei vor allem bei offenen Gläsern im Freien mit süßen Getränken gegeben. Decke sie am besten ab, es gibt wiederverwendbare Glaskappen und Kuchenhauben – notfalls kannst du auch Frischhaltefolie nutzen – und trinke vorsorglich mit einem Strohhalm. Vermeide stehende Gewässer, wie Regentonnen oder auch übergossene Blumentöpfe, auch im Innenraum. Nutze für die Fenster Fliegengitter und vermeide Duftstoffe, wie Parfüm, Deodorant oder Cremes
- Wenn du von einem Insekt angegriffen wirst bleibe ruhig und denke daran, dass viele Insekten nur dann stechen, wenn sie sich bedroht fühlen. Schlage nicht nach ihnen und vermeide hektische Bewegungen. Viele Insekten sind vor allem in der Dämmerung und nachts aktiv, plane also wenn möglich deine Hauptaktivitäten untertags ein.
- Zusätzliche Maßnahmen können ein Moskitonetz, elektrische Insektenfallen oder Anti-Insekten-Armbänder (Achte hier ebenso auf die Verträglichkeit!) sein.
- Informiere dich vor Reisen über lokale Insektenarten und wie du dich vor ihnen schützen kannst.
- Wichtig – bei Histaminintoleranz oder allergischen Reaktionen auf Insektenstiche: Wenn du eine bekannte Überempfindlichkeit hast und bereits ein Notfallset bekommen hast, dann trage dieses immer bei dir. Informiere auch Personen in deinem Umkreis darüber, dass du eine Allergie gegenüber Insektenstichen hast.
Was kann ich im Notfall bei einem Insektenstich machen – Erste Hilfe bei Stichen und Histaminintoleranz
Bei der Behandlung von Insektenstichen sollte auf milde und natürliche Mittel gesetzt werden, natürlich nur, sofern dies medizinisch möglich ist. Idealerweise sollte der Körper beim Abbau des Giftes unterstützt und die Symptome gemildert werden. Die Übersicht im Folgenden gibt einige Sofortmaßnahmen und Tipps wieder. Beachte, dass du bei offenen Wunden keine Substanzen auftragen solltest – warte also bei einer leichten Blutung ab, bis die Wunde geschlossen ist.
1. Sofortmaßnahmen
- Stachel entfernen: Sofern sich noch ein Stachel in der Haut befindet, sollte dieser vorsichtig und bestenfalls mit einer Pinzette entfernt werden. Du solltest es vermeiden, auf den Stachel zu drücken, da ansonsten noch mehr Fremdproteine in den Körper gelangen können.
- Stichwunde mit Wasser abwaschen und Kühlen – dies wirkt einer Schwellung, Schmerzen und Juckreiz nach dem Insektenstich entgegen. Auch Kühlpads oder kalte Löffel/Getränkeflaschen können verwendet werden. Beachte hierbei aber, dass Kälte die Gefäße verengt, was einen verzögerten Abbau des Insektengifts mit sich bringen kann.
- Bei starken allergischen Reaktionen auf Insektenstiche sollten Notfallspritzen und/oder Histaminblocker/Antihistaminika auf jeden Fall eingenommen werden. Beachte jedoch, dass diese nicht gegen das Gift, sondern gegen das Histamin wirken bzw. dessen Wirkung im Körper verringern und somit den körpereigenen Giftabbau stören können.
- Bei einem drohenden Kreislaufversagen und/oder bei Bewusstlosigkeit sollte auf jeden Fall der Rettungsdienst alarmiert werden. Sofern die betroffene Person bei Bewusstsein ist, kann eine Schocklagerung durchgeführt werden, wobei die Person auf dem Rücken liegt und ihre Beine hochgelagert bzw. – gehalten werden – dies unterstützt den Blutrückfluss zum Herzen und Gehirn. Bei einer bewusstlosen Person ist auf jeden Fall die Atmung zu überprüfen, ist diese vorhanden sollte die stabile Seitenlage, bei nicht vorhandener Atmung die Herz-Lungen-Wiederbelebung, durchgeführt werden.
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2. Behandlung und Hausmittel gegen die Histaminreaktion bei Insektenstichen
- Auch Wärme kann sich nach Insektenstichen positiv auswirken. Sie erhöht den Blutfluss und kann demnach den Abbau des Insektengiftes beschleunigen. Durch die erhöhte Temperatur kann verbliebendes Fremdprotein denaturiert werden. Weiterhin wird der Juckreiz durch eine Erhöhung der Hauttemperatur gelindert, da Nervenrezeptoren durch die Wärme aktiviert werden, welche das Gefühl des Juckreizes vorübergehend unterdrücken. Die Wärme kann ebenfalls dazu beitragen, dass das Histamin schneller abgebaut und die Schwellung reduziert wird. Hierfür bieten sich Hitzestifte an, welche punktuell eingesetzt werden. Aber auch warme Löffel, Kompressen und Tücher können hilfreich sein. Allgemein sollte die Wärme jedoch nicht zu lange auf das Areal einwirken und nicht bei Kreislaufproblemen eingesetzt werden.
- Kleine tragbare elektrische Geräte zur Insektenstichbehandlung arbeiten mit elektrischem Strom und stimulieren die Nervenrezeptoren der Einstichstelle, um die Schmerz- und Juckreizwahrnehmung zu verändern. Niederfrequente elektrische Impulse können ferner die Durchblutung fördern und demnach das Gift beschleunigt abbauen und die Heilung fördern. Ebenso wirken sie entzündungshemmend, sie können die lokale Blutgerinnung und den Fluss von Immunzellen anregen.
- Frische Spitzwegerich-Blätter können zwischen den Fingern zerrieben werden, wobei ein Saft austritt, welcher auf die Stichstelle aufgetragen werden kann. Er wirkt entzündungshemmend (durch Glycoside, Iridoide, Flavonoide), antibakteriell und schmerzlindernd (Aminosäuren, Gerbstoffe), ebenso fördert er die Wundheilung.
- Auch SOS Tropfen aus Bachblütenmischungen können im Akutfall hilfreich sein, da sie emotionaler Belastung und Nervosität entgegenwirken können.
- Reines Aloe Vera Gel wirkt kühlend und fördert die Heilung.
- Zwiebelscheiben wirken entzündungshemmend (Achte hier auch wieder auf die individuelle Verträglichkeit!).
- Verdünnte ätherische Öle, wie Lavendel- oder Teebaumöl können den Juckreiz und die Entzündung lindern.
- Auch Kamille, Pfefferminze und Ringelblume wirken entzündungshemmend und beruhigend – hier können auch kalte Tees oder getränkte Teebeutel verwendet werden.
- Bei Hitze am besten viel Wasser trinken – das unterstützt den Kreislauf, Histamin-Abbau und fördert den Abtransport von Flüssigkeiten. Du kannst deinem Wasser auch ein wenig Vitamin C Pulver beimischen, da dieses den Abbau von Histamin fördert und die Mastzellen stabilisiert.
Allergieprävention bei Histaminintoleranz und wie der Happy HIT Code auch bei Insektenstichen helfen kann
Ein goldenes Rezept zur Allergieprävention bei Histaminintoleranz gibt es nicht – das hast du wahrscheinlich selbst auch schon bemerkt. Jeden Tag auf ein möglichst gering gefülltes Histaminfass zu achten kann so anstrengend sein, dass es wiederum Stress erzeugt, welcher selbst zur Füllung beiträgt. Eine histaminarme Ernährung kann hilfreich sein, aber bedenke, dass viele weitere Faktoren neben der Ernährung Histamin ausschütten können.
Die ganzen Vorsichtsmaßnahmen bei Insektenstichen aufgrund deiner Histaminintoleranz stören dich? Du möchtest im Sommer nicht im Ganzkörperanzug vor die Türe gehen sondern endlich wieder in kurzer Hose und T-Shirt und das, ohne dass du vor Insektenstichen Angst haben musst? Du willst nicht mehr auf dein Glas Wein auf dem Sommerfest verzichten weil du schon am Abend Angst davor hast, dass ansonsten ein nächtlicher Mückenstich zum tage- oder sogar wochenlangen Albtraum wird? Allein der Gedanke an das Surren von Insekten löst bei dir Angst aus?
Dann könnte unser Happy HIT Code genau das richtige Programm für dich sein! Vielleicht hast du bereits selbst schon alles Mögliche ausprobiert, um deine Histaminprobleme zu lösen, doch Nahrungsergänzungsmittel, Kuren und die Ernährung waren nur von kurzfristiger Hilfe oder hatten nicht den gewünschten Effekt – beim Happy HIT Code werden deine Symptome anders beurteilt.
Körperliche Symptome sind Botschaften, die dir dein Körper schickt um dir mitzuteilen, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Durch das Verständnis dieser Sprache, werden die oft dahinterstehenden emotionalen oder mentalen Themen deutlich. Gerade bei dem Thema Insektenstich zeigt sich neben der Angst vor Insekten häufig die Problematik der Opferrolle (Warum werde immer ich von Insekten gestochen? Warum habe ausgerechnet ich die Allergie auf Insekten?). Auch die Angst vor dem Ungewissen (Was passiert jetzt bei einem Stich?) oder die Konfrontation mit der Endlichkeit (Ein Stich könnte tödlich sein, wenn…) sind hierbei Ansatzpunkte. Ich selbst habe mich auch oft über die surrenden Mücken nachts im Schlafzimmer geärgert, doch je mehr ich mich über sie aufgeregt habe, umso öfter wurde ich von ihnen attackiert! Erst als ich das Ganze mit der Sichtweise betrachtet habe, dass die Mücken unser Blut zum Leben benötigen und uns daher nicht wahllos schikanieren, wurden die Angriffe weniger und ich wurde im letzten Sommer kaum gestochen.
Das hört sich für dich alles sehr spannend an? Dann schau dir doch gleich einmal unseren Happy HIT Code an oder registriere dich auch gerne für das kostenlose Webinar.
Histaminintoleranz und Insekten-/Mückenstiche – auf einen Blick:
- Nach einem Insektenstich kommt es aufgrund der Immunreaktion auf das fremde Protein zu einer Histaminreaktion – dies ist auch das Prinzip eines juckenden Mückenstiches.
- Bei Menschen mit einer Histaminintoleranz können sich die Symptome nach dem Insektenstich (wie Schwellung und Juckreiz) verstärken, was auch histaminreiche Reaktionen auf Mückenstiche inkludiert.
- Das Risiko eines Insekten- und Mückenstichs lässt sich nur minimieren aber nicht ganz vermeiden.
- Viele Hilfs- und Hausmittel können die histaminbedingten Reaktionen abmildern und den Körper in seiner Arbeit unterstützen.
- Der Happy HIT Code bietet einen Ansatzpunkt, um an den darunterliegenden Mustern zu arbeiten und so weniger oder gar nicht mehr auf Insektenstiche reagieren zu müssen
Mythos unheilbare Histaminintoleranz
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Über LMO und die Autorinnen
Wir sind Nora & Jacqueline von LMO. Aus unserer eigenen Erfahrung durch das Heilen von verschiedensten Symptomen wie Histaminintoleranz, Hashimoto, Migräne, Milchstaus, Zähneknirschen und mehr haben wir über die Jahre unsere LMO-Methode entwickelt.
Dabei nutzen wir die Symptomsprache, um die spezifischen dysfunktionalen Emotions- und Verhaltensmuster hinter den Symptomen zu bearbeiten und zu lösen.
Mit unserer Methode und unseren darauf basierenden Kursen haben wir seit 2021 schon über 4.000 Betroffenen geholfen.