Warum du gerade mit Histaminintoleranz so oft erkältet bist
Freust du dich im Herbst schon wieder auf den Sommer, weil du weißt, im Winter wirst du sowieso wieder nur von Erkältungen geplagt werden? Kannst du das Weihnachtsessen nicht genießen, weil du mit deiner verstopften Nase kaum etwas schmeckst? Oder verstärken das Läuten der Glocken oder die Weihnachtsmusik deine dröhnenden Kopfschmerzen?
Wenn auch du im Winter regelmäßig von Erkältungskrankheiten geplagt wirst, solltest du dir diesen Artikel unbedingt durchlesen! Hinter deinen Symptomen könnte sich nicht nur eine Histaminintoleranz verbergen, sondern dein Körper möchte dir mit den Erkältungssymptomen etwas Wichtiges mitteilen.
Was dein Körper dir sagen möchte und was das Histamin mit Erkältungen zu tun hat – das erfährst du hier in diesem Artikel! Du hast keine Lust dir das alles durchzulesen? Dann hör dir doch einfach hier gleich die Podcast-Folge zum Thema „Erkältungskrankheiten und Histaminintoleranz“ an:
Histamin, Histaminintoleranz und Erkältungskrankheiten
Histamin ist ein biogenes Amin, welches in den Mastzellen gespeichert und bei Bedarf freigesetzt wird. Der Botenstoff hat im Körper vielerlei Aufgaben und Auswirkungen, so auch auf das zentrale Nervensystem, den Kreislauf und den Magen-Darm-Trakt.
Bei einer Histaminintoleranz handelt es sich um eine Unverträglichkeit gegenüber dem Histamin, was mit vielen unangenehmen Symptomen einhergehen kann. Eine Ursache dafür kann ein unzureichender Abbau des Botenstoffes durch die Diaminoxidase oder/und die Histamin-N-Methyltransferase sein. Eine Einschränkung der Aktivität dieser Enzyme oder eine zu hohe Aufnahme an Histamin kann zu einer Anreicherung desselben Stoffes und dem Auftreten von Symptomen, wie beispielsweise Hautreaktionen, Herz-Kreislauf-Problemen, Schlafstörungen oder Kopfschmerzen, führen. Auch bei Infekten wird Histamin freigesetzt, so auch bei einer Erkältung.
Bei einer Erkältung handelt es sich um eine Infektion der oberen Atemweg, welche durch Viren (z. B. Rhino-, Corona-, Adenoviren) ausgelöst wird. Die Ansteckung erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion, d. h. durch Husten, Niesen oder Sprechen. Auch eine Schmierinfektion, durch das Berühren von kontaminierten Flächen und dem anschließenden Einbringen in Auge oder Nase, kann möglich sein. Zusätzliche Faktoren, wie ein geschwächtes Immunsystem, Stress, Schlafmangel oder auch Kälte können das Ansteckungsrisiko erhöhen.
Die Symptome einer Erkältung können sich durch Halsschmerzen, Schnupfen, Husten, Kopfschmerzen und Müdigkeit zeigen. Während der Husten länger bestehen kann, sind die anderen Symptomatiken meist nach sieben bis zehn Tagen vergangen.
Warum wird das Immunsystem im Winter bei einer Histaminintoleranz besonders herausgefordert?
Unser Immunsystem wird im Winter besonders oft benötigt. Dies wird durch folgende Faktoren bedingt:
- Kalte Temperaturen: Durch die kühleren Umgebungstemperaturen verengen sich die Blutgefäße, damit der Wärmeverlust gering bleibt. Dadurch werden auch die Schleimhäute der Atemwege weniger durchblutet, das Abwehrsystem wird schwächer und Krankheitserreger können leichter in den Körper eindringen.
- Trockene Luft: Das starke Beheizen von Innenräumen sorgt für eine trockene Luft, welche die Schleimhäute austrocknet und infolgedessen die Absonderung von Sekreten, wobei es sich um weitere körperliche Abwehrmechanismen handelt, schwächt. Auch dies erhöht die Anfälligkeit des Körpers gegenüber den Krankheitserregern.
- Fehlendes Vitamin D: Durch die kürzeren Tage und den geringeren Aufenthalt an der freien Luft bekommen wir weniger Sonnenlicht. Dadurch produziert der Körper weniger Vitamin D, welches für das Immunsystem von wichtiger Bedeutung ist. Bei einem Vitamin D-Mangel kann es zu einer geschwächten Immunabwehr kommen, die Anfälligkeit für Infektionen wird erhöht.
- Erhöhte Anzahl an Krankheitserregern: Durch den vermehrten Aufenthalt vieler Personen in warmen Räumen werden Krankheitserreger schneller übertragen.
- Stress: Besonders zur Weihnachtszeit erhöht sich der Stresspegel vieler Menschen, was das Immunsystem negativ beeinflussen kann. Chronischer Stress erhöht dabei die Produktion von dem Hormon Cortisol, welches das Immunsystem unterdrücken und somit die Infektanfälligkeit steigern kann.
- Bewegungsmangel: Die natürliche Bewegung nimmt bei vielen Menschen im Winter ab, bedingt durch Schnee und Kälte. Dabei hilft eine regelmäßige körperliche Aktivität dem Körper nicht nur beim Entgiften, sondern auch bei der Stärkung des Immunsystems, der Reduktion von Entzündungen und der Verbesserung der Durchblutung.
- Ernährung: Frisches saisonales Obst und Gemüse ist im Winter seltener auffindbar als im Sommer. Zusätzlich sorgen Weihnachtsmärkte und gemütliche Fernsehabende häufig für eine ungesunde Ernährung. Weniger Vitamine und Mineralien kommen dem Körper dadurch zugute, was sich in einer Schwächung der Abwehrkräfte zeigen kann.
- Schlafprobleme: Der Schlaf-Wach-Rhythmus wird durch die kürzeren Tage und längeren Nächte im Winter bei vielen Menschen durcheinander gebracht. Vor allem künstliche Beleuchtungen mit einem hohen Anteil an blauem Licht wirken sich negativ auf das Schlafhormon Melatonin aus. Schlafprobleme sind da die Folge, welche ihrerseits zu weiteren Problematiken, wie einer Beeinträchtigung des Immunsystems, führen können. Dies ist dadurch begründet, dass der Körper im Schlaf regeneriert und währenddessen wichtige Reparaturprozesse ablaufen.
- Grippe-/Erkältungswellen: In der kalten Luft können Viren effizienter zirkulieren, da sie bei niedrigen Temperaturen stabiler bleiben. Überfüllte Innenräume begünstigen eine Verbreitung. Hinzu kommt, dass viele Menschen, wenn sie bereits eine leichte Erkältung haben und das Immunsystem dadurch geschwächt ist, leichter weiteren Krankheitserregern ein Ziel bieten.
- Alltag: Im Winter beginnt außerdem die besinnliche Weihnachtszeit, die jedoch bei vielen Menschen eher weniger ruhig abläuft. Meist beginnt hier eine stressige Zeit, welche von Konflikten, Erwartungen, ungesundem Essen und Alkohol (Glühwein) geprägt wird. Dies kann sich negativ auf die Histaminintoleranz auswirken und die Symptome verstärken.
Der Zusammenhang zwischen der Histaminintoleranz und Erkältungskrankheiten
Histaminfreisetzung bei Erkältungen:
Um eine Infektion abwehren oder bekämpfen zu können, setzt der Körper während einer Erkältung Histamin aus den Mastzellen frei. Dadurch werden die Blutgefäße erweitert und das Immunsystem in seiner Arbeit unterstützt. Dabei kommt es zu Reaktionen, wie einer Entzündung und Schwellung der Atemwege. Dies kann sich in einer verstopften/laufenden Nase, Husten und/oder Halsschmerzen präsentieren. Bei Menschen mit einer Histaminintoleranz kann diese erhöhte Histaminfreisetzung eine zusätzliche Belastung darstellen, wodurch Erkältungssymptome verstärkt werden können.
Überlappende Symptome von Erkältung und Histaminintoleranz:
Problematisch ist es, dass viele Symptome der Histaminintoleranz ähnlich denen einer Erkältung sind. Es kann bei beiden Zuständen zu einer laufenden Nase, Husten, Kopfschmerzen, Müdigkeit und einem allgemeinen Unwohlsein kommen. Vor allem in Erkältungsphasen wird es für Betroffene oftmals schwierig zu unterscheiden, was ihre Symptomatiken ausgelöst hat. Die zusätzliche Verschärfung von Histaminproblematiken durch Erkältungen kann eine weitere Herausforderung darstellen.
Histaminreiche Ernährung während einer Erkältung:
Vor allem während einer Erkältung greifen Personen mit einer Histaminintoleranz häufig zu histaminreichen Lebensmitteln. Vielleicht hast du selbst schon einmal bemerkt – wenn du erkältet bist, möchtest du dich am liebsten auf die Couch legen, dazu eine Tafel Schokolade, Gummibärchen und eine Cola konsumieren. Das wir während einer Erkältung automatisch zu mehr zuckerhaltigen Lebensmitteln greifen, ist auch kein Zufall.
Bei einer Infektion benötigt der Körper mehr Energie, der Bedarf wird erhöht – eine schnelle Energiezufuhr für den Körper kann mit Glukose geschehen. Ein Appetit auf Zucker bedeutet demnach, dass der Körper schnell Energie benötigt. Auch das Belohnungssystem im Gehirn wird durch Zucker aktiviert und setzt Dopamin frei. Ebenso lässt sich ein Serotonin-Anstieg bemerken – das Wohlfühlgefühl steigt. Zusätzlich sorgt der veränderte Geschmackssinn dafür, dass wir vermehrt zu intensiv schmeckenden Speisen greifen – Fertigprodukte mit Glutamat oder Geschmacksverstärkern sind dabei meist ein Anlaufpunkt. Doch genau diese fertigen und zuckerhaltigen Lebensmittel können die Histamin-Symptome noch weiterhin verschärfen.
Medikamenteneinnnahme:
Während einer Erkältung werden oft viele verschiedene Medikamente eingenommen – ein Nasenspray, Hals- und Schmerztabletten und zusätzliche Kapseln die das Immunsystem unterstützen sollen. Diese Medikamente können jedoch auch selbst zu einer Histaminfreisetzung führen, weshalb immer vorsichtig vorgegangen werden sollte. Dies trifft besonders auf neue, noch unbekannte Medikamente zu.
Warum leiden Menschen mit Histaminintoleranz besonders häufig an Erkältungen?
Es ist anzumerken, dass besonders Menschen mit einer Histaminintoleranz häufig an Erkältungen leiden. Dies ist auf mehrere Ursachen zurückzuführen:
- Stärkere Symptome: Menschen mit einer Histaminintoleranz reagieren heftiger auf das Histamin und erleben daher stärkere Symptome. Sie nehmen demnach auch leichte Erkältungen stärker war als ihre Mitmenschen. Oftmals kann es auch zu einer Verwechslung zwischen einer Erkältung und histaminbedingten Beschwerden kommen.
- Entzündungen: Ein chronisch erhöhter Histaminspiegel kann Entzündungen fördern, dadurch das Immunsystem belasten und es weniger effektiv gegen die Viren ankämpfen lassen.
- Vitaminmangel: Durch die Histaminintoleranz benötigt der Körper mehr Vitamine und Spurenelemente. Dadurch kann es leicht zu einem Mangel derselben kommen, was auch die Infektanfälligkeit erhöht.
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Die Symptomsprache der einzelnen Erkältungssymptome
Bei der Symptomsprache wird davon ausgegangen, dass der Körper uns mithilfe der auftretenden Symptomatik eine Botschaft geben möchte. Bei einer Erkältung können mehrere Symptome gleichzeitig auftreten. Die Symptomsprache hierbei wäre bei den jeweiligen Problematiken wie folgt:
Husten: Was will raus?
Du hast das sicher schon einmal erlebt – mitten unter dem Essen verschluckst du dich und fängst an zu husten. Dieser Schutzmechanismus des Körpers sorgt dafür, dass ein Fremdkörper möglichst schnell wieder aus dem Körper herausbefördert wird und so nicht in die Lunge gelangen kann. Du hustest und hustest und irgendwann wird der Fremdkörper wieder aus der Luftröhre hinaus befördert. Vielleicht bemerkst du es nun schon selbst – das Husten dient dem Körper dazu, etwas aus ihm hinauszubefördern. In der Symptomsprache bedeutet dies, dass etwas aus deinem Inneren nach Außen möchte, es will von dir wahrgenommen werden. Dies können kleine, aber auch große Themen sein. Einen Hinweis darauf kann auch der Moment des Hustenanfalls geben. Hast du gerade ein bestimmtes Lied im Radio gehört? Hat dich jemand aufgeregt? Stresst du dich selbst? Solche Triggerfaktoren können auch vergangene, alte oder verdrängte, unbewusste Themen im Körper erneut präsent machen und sich dir durch den Husten zeigen.
Halskratzen/-schmerzen: Was sagst du nicht?
Besonders Sprechen und Schlucken können bei Halsschmerzen schmerzhaft sein. Hier wird deutlich, dass dieses Symptom uns mitteilen möchte, dass etwas schmerzhaft auszusprechen oder nur schwer schluckbar ist. Hier kann es sich um problematische Kommunikationen, unausgesprochene Emotionen oder Lügen handeln.
Schnupfen/volle Nase: Von was hast du die Nase voll?
Wenn du auch schon einmal das Sprichwort „Die Nase voll haben“ verwendet hast, dann ist dir sicher aufgefallen, dass du dies nutzt, wenn du auf etwas keine Lust mehr hast. Auch die Symptomsprache des Körpers sagt hierbei aus, dass er in dieser Situation einfach „dicht machen“ möchte. Themen, Menschen und Situationen sollen dadurch abgehalten und Konflikte vermieden werden.
Die emotionalen Themen hinter den Symptomen lohnt es sich anzuschauen und zu bearbeiten, wir nutzen dazu die von uns entwickelte LMO-Methode, die wir dir unter anderem in unserem Happy HIT Code (ganz speziell auf die Symptomsprache der HIT bezogen) beibringen.
Mythos unheilbare Histaminintoleranz
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Kopfschmerzen: Welchen Druck machst du dir selber?
Unser Kopf ist die Heimat des Gehirns, der Ort des Denkens und auch des Grübelns. Kopfschmerzen können in der Symptomsprache auf eine mentale Überforderung hindeuten, darauf, dass unser Kopf „zu voll“ ist. Dies kann durch Stress, Grübeleien oder eine Überanstrengung des Geistes geschehen. Der Körper signalisiert uns, dass es an der Zeit ist, loszulassen und sich eine Pause zu gönnen – der Verstand möchte endlich zur Ruhe kommen.
Zusätzlich können innere Konflikte oder unklare Entscheidungen Kopfschmerzen begünstigen, auch hier möchte der Körper Klarheit und durch eine Entscheidung einen Einklang anstreben. Weiterhin sorgen unterdrückte Emotionen, wie Wut und Ärger zu einem innerlichen Anstau, zumindest dann, wenn sie nicht (richtig und tief genug) ausgedrückt wurden. Dazu zählen auch Trauer und Stress.
Ohrenschmerzen: Was kannst oder willst du (nicht mehr) hören?
Unsere Ohren sind dafür da, dass wir die Welt um uns herum wahrnehmen können – egal ob Geräusche, Gespräche oder auch Konflikte. Schmerzende Ohren können darauf hindeuten, dass das Gehörte Schmerzen verursacht. Es kann sich dabei um einen Streit oder Konflikt handeln. Zusätzlich kann sich hier auch die Thematik des Gehorchens präsentieren. Wem will ich mich nicht unterordnen? Wem will ich nicht zuhören? Oder was kann ich nicht mehr hören, wovon habe ich genug? – dies alles sind zentrale Themen. Außerdem wird hier auch das Muster der Ablenkung deutlich, nämlich dann, wenn wir ohne Geräusche nicht mehr leben können. Wenn wir immer Musik im Ohr haben müssen, Stimmen um uns herum brauchen und die Stille nicht ertragen – dann greifen wir nahezu nach einer Ablenkung vom Leben.
Müdigkeit: Was erschöpft dich eigentlich?
Dabei handelt es sich um ein Symptom emotionaler und geistiger Erschöpfung. Zu viel Energie wird in das Außen investiert, in Aufgaben und Beziehungen. Die eigenen Bedürfnisse werden dabei vernachlässigt. Hier ist es besonders wichtig, Grenzen zu setzen und sich und seinem Körper den Raum für Regeneration und Heilung zu gönnen. Und dies nicht nur einmal im Jahr für ein paar Wochen Urlaub, sondern regelmäßig. Wir geben oftmals zu viel und bekommen zu wenig zurück – dies kann dem Körper auf längere Sicht die Energie rauben. Auch das Gefühl der Sinnlosigkeit kann sich in Form von Müdigkeit äußern. Du solltest dich nie von deiner eigenen Lebensaufgabe und deinem eigenen Ruf entfernen. Zusätzlich können sich hier ebenso unverarbeitete Gefühle, wie Trauer, Wut und Angst durch deren Belastung, als Müdigkeit äußern.
Wenn dich das Thema Sinnlosigkeit und auch Hilflosigkeit, Ermüdung, Erschöpfung anspricht, dann laden wir dich herzlich in unseren Mastzellen Deep Dive ein, denn dort bearbeiten und lösen wir genau dieses Muster (und noch zwei weitere, die spezifisch für die Mastzellen und das Immunsystem sind).
Niesen: Was darf nicht mehr drin bleiben und muss raus?
Das Niesen dient dem Körper als Reflex, um Fremdkörper schnell aus der Nase herausbefördern zu können. Auch hier lässt sich schnell erkennen, dass dabei etwas vom Körper auf schnellem und eigentlich brutalem Weg (wenn die Geschwindigkeit des Niesens betrachtet wird) aus dem Körper befördert werden soll. Dabei kann es sich um Negativität (negative Gedanken, Einstellungen), aber auch um Spannungen handeln. Beim Niesen spannt sich oft der ganze Körper an. Das hast du selbst vielleicht auch schon einmal bemerkt, dass es dich manchmal dabei am gesamten Körper reißt. Dies ist eine Art Höhepunkt von Anspannung, welcher durch das herbeigesehnte Niesen endlich gelöst wird. Meist tritt danach auch eine spürbare Entspannung ein.
Schleimhäute & Grenzensetzen: Das Problem, wenn wir häufig erkältet sind
Die Atemwege bzw. die Schleimhäute, also unsere ersten Barrieren gegen Krankheitserreger, zählen ferner zu den Häuten. Daher stellt sich hierbei auch immer die Frage nach Grenzen. Wo wurden deine Grenzen überschritten? Wo machen dir Grenzen das Leben schwer? Aber auch – wo überschreitest du oder wo setzt du zu wenige Grenzen? Dies alles sind Fragen, die du dir gerne stellen darfst. Besonders beim Symptom der Müdigkeit zeigen sich die fehlenden Grenzen, die im Außen gesetzt werden. Wir investieren oftmals zu viel Energie in das Außen und grenzen uns hier zu wenig ab – wir achten zu wenig auf uns selbst. Ebenso wird das Muster der Sinnlosigkeit deutlich – wir fühlen uns leer, sehen keinen Sinn in unserem Beruf oder sogar in unserem Leben.
Vielleicht ist dir beim Lesen bereits klar geworden, wieso du so oft von Erkältungen geplagt wirst oder wieso sich diese ausgerechnet immer im Urlaub oder vor der Familienfeier melden. Vor allem der oft beschriebene, lang andauernde Husten nach einer Erkältung, deutet auch nach Abklingen der Symptome darauf hin, dass das jeweilige Thema immer noch nicht erkannt wurde und dies aber immer noch geschehen soll.
Bei der Symptomsprache muss zusätzlich angemerkt werden, dass der Körper im Laufe der Jahre auch „Schwachstellen“ entwickelt. Wenn eine Person beispielsweise ihr Leben lang ein „Lügner“ ist, egal ob aktiv oder „passiv“, indem man seine eigene Wahrheit verleugnet und nicht ausspricht, dann hat sie bereits ein großes Problem damit, die (ihre) Wahrheit auszusprechen. Dadurch entwickelt sich im Halsbereich bereits eine Schwachstelle. Dies äußert sich dann oftmals in immer wieder leicht auftretenden Halsschmerzen, diese können sich auch in einem diffusen Kratzen äußern. Dahingegen kann ein akuter Streit oder eine akut-verdrängte Emotion starke Halsschmerzen auslösen.
Gerade, wenn wir sehr häufig erkältet sind und irgendwie „jede Bazille mitnehmen“ dürfen wir überlegen, ob grundsätzlich etwas in unserem Leben oder einem Lebensbereich nicht stimmt. Das ist natürlich ein sehr weites Feld und es macht Sinn, einfach mal irgendwo anzufangen. Gerne unterstützen wir dich im Happy HIT Code dabei, deine Histaminintoleranz zu überwinden und die emotionalen Muster dahinter für dich zu lösen, um Histamin wieder besser zu vertragen und dein Immunsystem von innen heraus zu stärken. Tatsächlich können wir dich auch im Bereich „es stimmt etwas nicht in deinem Leben“ unterstützen und laden dich ein, dazu einmal bei Life Codes vorbei zu schauen, wo wir dich bei deinem persönlichem Wachstum und der emotionalen Arbeit mit Hilfe unserer LMO-Methode unterstützen.
„Meine Histaminintoleranz wird bei einer Erkältung aber besser“ – dann kann doch eigentlich kein Problem mit Histamin bestehen, oder?
Dieses spannende Phänomen hast vielleicht auch du schon einmal bemerkt – dir geht es durch das Histamin sehr schlecht, dann bekommst du auch noch eine Erkältung, aber plötzlich verträgst du Lebensmittel, die du ansonsten überhaupt nicht essen kannst. Dann fragst du dich sicherlich, ob du dann überhaupt eine Histaminintoleranz haben kannst.
Obwohl während einer Erkältung normalerweise der Histaminanstieg zu verstärkten Symptomen führt, ist auch das Gegenteil möglich. Folgende Begründungen gibt es hierfür:
- DAO-Aktivität: Dieses Enzym baut das Histamin im Körper ab. Während einer Erkältung wird es vermehrt ausgeschüttet, damit das durch Entzündungsprozesse freigesetzte Histamin abgebaut werden kann. Durch den höheren DAO-Spiegel können somit auch Lebensmittel mit höherem Histamingehalt toleriert werden.
- Histamin: Durch die vermehrte Freisetzung von Histamin kann es zu einer Abstumpfung der Histaminrezeptoren kommen, infolgedessen reagieren sie weniger empfindlich, was die Reduktion in der Symptomatik der Histaminintoleranz erklärt. Achtung: Dies bedeutet aber nicht, dass du nun große Mengen an histaminreichen Lebensmitteln essen sollst, um deine Rezeptoren abzustumpfen! Dies kann unter Umständen starke und bedrohliche Symptome mit sich bringen!)
- Stoffwechsel: Der Körper konzentriert sich vorwiegend auf eine Bekämpfung der Infektion. Die Prozesse, welche die Histaminintoleranz beeinflussen, wie überaktive Mastzellen, eine empfindliche Darmschleimhaut) geraten so in den Hintergrund.
- Entzündungsmediatoren, wie die Interleukine, dämpfen ferner die Histaminausschüttung.
- Ernährung/Lebensweise: Oftmals fehlt bei einer Erkältung der Appetit, was den vermehrten Konsum von leicht verdaulichen Speisen, wie bspw. Suppe, zur Folge hat. Außerdem wird normalerweise bei einer Schonung auch der Stress gesenkt, was ebenso eine Histaminintoleranz verbessern kann.
- Medikamente: Bei einer Erkältung greifen viele Menschen zu Antihistaminika, besonders bei Allergien und Husten. Dadurch werden auch Histaminbeschwerden durch die Intoleranz gelindert. Entzündungshemmende Medikamente, wie Ibuprofen, können sich ebenso positiv auswirken.
Es ist also nicht ungewöhnlich, dass sich deine Histaminintoleranz während einer Erkältung bessert. Hierbei sollte auch noch erwähnt werden, dass wir uns während einer Infektion normalerweise auch Zurückziehen. Oftmals melden wir uns auf der Arbeit krank, entfliehen dem stressigen Alltag, lassen das Handy einfach liegen und hören in uns hinein was uns jetzt gut tun würde – und machen dann genau das. Wir werden während einer Erkältung teilweise auch egoistisch und stellen uns an oberste Stelle – der Haushalt ist egal, Treffen werden abgesagt. Wir machen nur noch das, was uns in diesem Moment gut tut und vergessen auch oft die Negativität, die uns oft im Alltag so oft begleitet. Und natürlich sind es auch diese Faktoren, welche unseren Körper dann so entspannen lassen und uns mit ihm in Einklang bringen.
Erkältungskrankheiten und Histaminintoleranz – wie kann der Happy HIT Code hierbei eine Unterstützung sein?
Neben dem wichtigen Ausruhen (denn das sagt uns auch die Symptomesprache, wenn wir durch die Erkältung müde und erschöpft sind), warmen Tee und kuscheligem Bett dürfen wir ausgehend von der Symptomsprache überlegen, warum wir gerade krank geworden sind und was uns genau diese Symptome sagen wollen.
Denn, es ist tatsächlich nicht so, dass im Herbst und Winter alle krank werden (müssen) und auch Kinder im Kindergarten müssen nicht jeden Winter total erkältet oder krank sein.
Es ist eine Frage unserer Themen und Muster, die sich durch diese Erkältungssymptome zeigen wollen. Wir bei Leben mit Ohne haben uns darauf spezialisiert die Symptomsprache zu deuten und in unseren Kursen die dahinterliegenden Muster mit der von uns extra dafür entwickelten LMO-Tapping Methode zu lösen.
Bei Erkältungskrankheiten sagt uns der Körper über die oben beschriebenen Symptome ja sehr deutlich, welche Themen gerade aktiv sind und von uns angeschaut werden dürfen.
Bei Erkältungskrankheiten treten die Muster der Abgrenzung (Grenzen setzen beim Thema Schleimhäute und Entzündungen) und der Sinnlosigkeit (Müde und Schlapp) auf. Zusätzlich kann sich bei den Ohren auch eine Problematik mit der Ablenkung zeigen. Du lässt zu viel zu, konzentrierst dich zu viel auf das Außen und vergisst dabei, auch an dich zu denken. Zusätzlich rauben dir Konflikte im Alltag die Energie, du brauchst immer Stimmen oder Musik um dich herum, erträgst die Stille nicht und du traust dich nicht viele Themen anzusprechen, obwohl dein Kopf voll ist mit Gedanken. Für dich fühlt sich so vieles gerade sinnlos an? Du leidest seit langer Zeit immer wieder an Erkältungen? Du möchtest den Winter endlich wieder entspannt genießen? Dann könnte unser Happy HIT Code genau das richtige für dich sein! In unseren Kursen zeigen wir dir, wie du deine Symptome selbst in den Griff bekommen kannst und das ganz ohne Nahrungsergänzungsmittel, Diäten oder sonstigen Kuren.
Dieser Artikel hat dich neugierig gemacht? Prima! Dann schau dir doch gleich einmal unseren Happy HIT Code an oder registriere dich auch gerne für das kostenlose Webinar:
Erkältungen bei Histaminintoleranz – Tipps auf einen Blick:
- Die Symptome einer Histaminintoleranz können sich während einer Erkältung verstärken aber auch verbessern.
- Bei einer Erkältung werden die Muster der Abgrenzung und Sinnlosigkeit deutlich, was sich auch in Symptomen zeigt, die auf Überforderung und Loslassen hindeuten. Eine volle Nase (Schnupfen) und ein voller Kopf (Kopfschmerzen) deuten auf das „zu viel“ im Außen hin. Ohrenschmerzen präsentieren sich, wenn das Gehörte zu viel ist oder du selbst nicht gehorchen möchtest. Ein schnelles Loslassen von belastenden/reizenden Problematiken (Niesen, Husten) gibt an, dass der Körper etwas schnellstmöglich „loslassen“ möchte. Hinzu kommen ein Energiemangel (Müdigkeit) durch die ständige Überforderung, durch fehlende Grenzen oder einer Sinnlosigkeit. Außerdem auch unausgesprochene Konflikte, welche sich in Form von Halsschmerzen präsentieren können.
- Während einer Erkältung bieten sich viele Hausmittel als Unterstützung an. Vor allem sollte jedoch auf Ruhe und Entspannung geachtet werden, auch hier kann ein „in sich gehen“ hilfreich sein und die Genesung vorantreiben.
Über LMO und die Autorinnen
Wir sind Nora & Jacqueline von LMO. Aus unserer eigenen Erfahrung durch das Heilen von verschiedensten Symptomen wie Histaminintoleranz, Hashimoto, Migräne, Milchstaus, Zähneknirschen und mehr haben wir über die Jahre unsere LMO-Methode entwickelt.
Dabei nutzen wir die Symptomsprache, um die spezifischen dysfunktionalen Emotions- und Verhaltensmuster hinter den Symptomen zu bearbeiten und zu lösen.
Mit unserer Methode und unseren darauf basierenden Kursen haben wir seit 2021 schon über 4.000 Betroffenen geholfen.
Mythos unheilbare Histaminintoleranz
Es ist möglich:
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